KMU Digitalisierung Schweiz

Bloggen bedeutet, Inhalte in einem Blog im Internet zu veröffentlichen. Ein Blog ist demzufolge eine Website, die schriftliche Beiträge oder Artikel enthält. Diese Beiträge sind in der Regel nach Datum geordnet, und der jüngste Beitrag wird zuerst angezeigt.

Blogger schreiben über eine breite Palette von Themen, darunter persönliche Erfahrungen, aktuelle Ereignisse, Nachrichten, Hobbys und mehr.

In diesem Blogartikel schauen wir an, was bloggen genau ist, welche Vorteile es bringt und wie ein guter Blogartikel aufgebaut werden sollte.

Was ist Bloggen?

Man kann Bloggen als Hobby betreiben oder professionell angehen.

Einige Blogger schreiben über ihre persönlichen Erfahrungen und teilen ihre Gedanken mit einem grossen Publikum. Andere Blogger schreiben hauptsächlich über bestimmte Themen und nutzen ihren Blog als Plattform, um Informationen, Meinungen und Analysen mit einem gezielten Publikum zu teilen.

person typing on laptop computer

Foto von Kenny Eliason auf Unsplash

Bloggen ist für Privatpersonen und Unternehmen gleichermassen zu einem beliebten Mittel geworden, um ihre Erfahrungen und ihr Fachwissen mit einem grossen Online-Publikum zu teilen.

Es kann auch eine gute Möglichkeit sein, eine persönliche Marke aufzubauen und sich als Vordenker auf einem Gebiet zu etablieren. Darüber hinaus nutzen viele Blogger ihren Blog auch, um durch Werbung oder Sponsoring Einnahmen zu erzielen.

Wieso Unternehmen bloggen sollten

Es gibt mehrere Gründe, warum Unternehmen das Bloggen als Teil ihrer Content-Marketing-Strategie in Betracht ziehen sollten:

  • Steigerung von Website-Traffic
    Bloggen kann dazu beitragen, die Besucherzahlen auf Ihrer Firmenwebseite zu erhöhen. Jeder Blogbeitrag stellt nämlich eine neue Webseite dar, die von Suchmaschinen indiziert werden kann. Dies wiederum kann dazu beitragen, die Sichtbarkeit der Website zu erhöhen und potenzielle Kunden anzuziehen.
  • Sich als Vordenker etablieren 
    Wenn Sie hochwertige, informative Bloginhalte erstellen, können Sie sich als Vordenker in Ihrer Branche positionieren. Dies bewirkt, dass sich Ihr Unternehmen als vertrauenswürdige Informationsquelle etabliert und Glaubwürdigkeit bei potenziellen Kunden aufbaut.
  • Leadgenerierung
    Ein Firmenblog kann ein wertvolles Instrument sein, um Leads zu generieren. Er bietet potenziellen Kunden die Möglichkeit, sich über Ihre Services zu informieren und Ihr Unternehmen für weitere Informationen zu kontaktieren.
  • Aufbau von Kundenbeziehungen
    Mit einem Blog können Sie mit Ihren Kunden in Kontakt treten und eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Indem Sie regelmässig Bloginhalte veröffentlichen, die wertvoll und für Ihre Zielgruppe relevant sind, können Sie Leser an sich binden.
  • Verbesserung der Suchmaschinen-Platzierung
    Wenn Sie regelmässig hochwertige, mit entsprechenden Keywords angereicherte Bloginhalte veröffentlichen, können Sie Ihr Suchmaschinen-Ranking verbessern. Gleichzeitig erhöhen Sie so die Sichtbarkeit Ihrer Website in den Suchergebnissen. Wir selber stehen mit über 220 Keywords bei Google auf der ersten Seite und haben daher täglich bis zu 400 Webseiten-Besucher.

Kurz: Bloggen kann ein wertvoller Bestandteil Ihrer Content-Marketing-Strategie sein, da es dazu beiträgt, die Besucherzahlen zu erhöhen, Leads zu generieren, Beziehungen zu Kunden aufzubauen und Ihr Unternehmen als Vordenker in seiner Branche zu etablieren.

Online-Werbung oder Content Marketing?

Was ist besser? Online-Werbung oder Content Marketing? Lassen Sie uns dies anschauen.

Pay-per-Click (PPC)-Werbung ist die gängigste Form der Online-Werbung. Bei PPC-Werbung zahlt der Werbetreibende jedes Mal eine Gebühr, wenn seine Anzeige angeklickt wird. PPC-Anzeigen erscheinen normalerweise oben oder unten auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen.

Bei einer PPC-Werbekampagne erstellt ein Werbetreibender eine Anzeige und gibt die Keywords an, für die die Anzeige erscheinen soll. Wenn ein Nutzer nach einem dieser Keywords sucht, kann die Anzeige des Inserenten in den Suchergebnissen erscheinen. Wenn der Nutzer auf die Anzeige klickt, zahlt der Inserent eine Gebühr an die Suchmaschine oder den Websitebesitzer.

Im Beispiel unten sehen wir, dass KMU Digitalisierung für den Suchbegriff “Kommunikationskonzept erstellen” erscheint, wozu es mehr als 50’000 Einträge bei Google gibt:

 

 

 

In dem Beispiel sehen wir auch, dass die Werbung von Beekeeper.io ganz oben erscheint (pink eingerahmt). Beekeeper.io zahlt dabei für jeden Click. Zahlt Beekeeper nicht mehr, ist die Werbung weg.

Im grünen Rahmen sehen wir den Blogartikel von KMU Digitalisierung. Dieser erscheint seit einigen Monaten dort – kostenlos. KMU Digitalisierung zahlt dafür keinen Franken an Google. Wir haben dabei lediglich den Aufwand für das Schreiben und Veröffentlichen des Artikels.

Vor- und Nachteile von PPC

PPC-Werbung kann eine nützliche Methode sein, um Besucher und Leads auf Ihre Website zu bringen. Sie ermöglicht, potenzielle Kunden in dem Moment zu erreichen, in dem sie nach Produkten oder Dienstleistungen suchen, die das Unternehmen anbietet.

PPC-Werbung kann jedoch auch teuer sein, da Sie jedes Mal eine Gebühr zahlen müssen, wenn Ihre Anzeige angeklickt wird – unabhängig davon, ob sich der Nutzer in einen Kunden verwandelt. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre PPC-Kampagnen sorgfältig verwalten. So stellen Sie sicher, dass Sie eine gute Rendite für Ihre Investition erhalten.

Content Marketing ist kosteneffizienter

Content Marketing kann im Vergleich zu PPC-Werbung aus mehreren Gründen ein kosteneffizienterer Weg sein, um Kunden zu gewinnen und langfristig zu binden:

  • PPC-Werbung ist oft teurer
    Bei PPC-Werbung zahlen Sie für jeden Klick auf Ihre Anzeige. Das kann sich schnell summieren, insbesondere bei stark umkämpften Keywords. Im Gegensatz dazu geht es beim Content Marketing darum, wertvolle, relevante und konsistente Inhalte zu erstellen und zu verbreiten, um ein klar definiertes Publikum anzuziehen.
  • PPC-Werbung ist zeitlich begrenzt
    PPC-Werbung ist zeitlich begrenzt und erfordert laufende Investitionen, um in den Suchergebnissen präsent zu bleiben. Sobald ein Unternehmen aufhört, für PPC-Anzeigen zu zahlen, erscheint es nicht mehr in den Suchergebnissen. Im Gegensatz dazu kann Content Marketing eine längere Lebensdauer haben, da gut geschriebene, informative Inhalte noch lange nach ihrer Veröffentlichung Besucher und Interessenten anziehen.
  • PPC-Werbung kann weniger zielgerichtet sein
    PPC-Werbung kann weniger zielgerichtet sein als Content Marketing, da sie sich oft auf Keywords stützt, um potenzielle Kunden zu erreichen. Im Gegensatz dazu kann ein Unternehmen mit Content Marketing Inhalte erstellen und verbreiten, die speziell auf seine Zielgruppe zugeschnitten sind.
  • Content Marketing kann die Platzierung in Suchmaschinen verbessern
    Indem ein Unternehmen regelmässig hochwertige, relevante Inhalte erstellt und weitergibt, kann es sein Suchmaschinen-Ranking verbessern und seine Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen erhöhen. Dies kann helfen, langfristig Traffic und Leads anzuziehen, ohne dass laufende Investitionen in PPC-Werbung erforderlich sind.

Fazit: PPC-Werbung kann zwar ein schneller Weg sein, um Besucher und Leads auf eine Website zu leiten. Aber Content Marketing ist eine kostengünstigere, langfristige Strategie, um Kunden zu gewinnen und zu binden.

Bloggen sollte ein Teil Ihres Content Marketings sein. Daher schauen wir nun an, wie ein guter Blogartikel aufgebaut werden sollte.

Wie ein guter Blogartikel aufgebaut ist

Wenn ein Blogartikel gut strukturiert ist, trägt dies dazu bei, dass die Leser die präsentierten Informationen leichter verstehen und behalten. So sieht eine gute Struktur aus:

  • Einleitung
    Die Einleitung sollte die Aufmerksamkeit des Lesers wecken und ihm einen Eindruck davon vermitteln, worum es in dem Artikel geht. Sie sollte auch alle notwendigen Hintergrundinformationen liefern und den Hauptpunkt oder das Argument des Artikels klar darlegen.
  • Hauptteil
    Der Hauptteil des Artikels sollte in logische Abschnitte oder Zwischenüberschriften unterteilt sein, die sich jeweils auf einen bestimmten Aspekt des Themas konzentrieren. Verwenden Sie Beispiele, Daten und Beweise, um Ihre Argumente zu untermauern.
  • Schlussfolgerung
    Die Schlussfolgerung sollte die wichtigsten Punkte des Artikels zusammenfassen und das Hauptargument oder die Hauptaussage bekräftigen. Ausserdem sollten Sie den Leser zum Handeln auffordern oder ihm die nächsten Schritte aufzeigen.
  • Bilder und Grafiken
    Bilder und Grafiken können dazu beitragen, den Text aufzulockern und den Artikel optisch ansprechender zu gestalten. Achten Sie darauf, dass Sie alle verwendeten Bilder und Grafiken ordnungsgemäss zitieren bzw. eine Quelle dafür angeben.
  • Überschriften und Zwischenüberschriften
    Überschriften und Zwischenüberschriften helfen dem Leser, sich im Artikel zurechtzufinden und die wichtigsten Punkte zu verstehen.
  • Links
    Wenn Sie Links zu relevanten Quellen oder zusätzlichen Informationen einfügen, können Sie den Kontext erweitern und den Lesern helfen, mehr über das Thema zu erfahren.
  • Länge
    Die Länge des Artikels sollte dem Thema und der Zielgruppe angemessen sein. Im Allgemeinen sollten Sie etwa 500-1000 Wörter anstreben. Aber das kann je nach Thema und Zielgruppe variieren.

Denken Sie daran: Das Wichtigste ist, die Bedürfnisse des Lesers im Auge zu behalten und den Artikel so zu strukturieren, dass er klar, prägnant und leicht verständlich ist.

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