WordPress-Fehler was sich verhindern lässt

Wenn man weiß, wie beliebt WordPress bei Unternehmen und Freiberuflern ist, um ihre Websites zu erstellen und zu verwalten, ist es nicht selten, dass man dabei einige Fehler macht. Natürlich sind wir hier, um Ihnen zu helfen. Hier sind die 7 wichtigsten WordPress-Fehler, die Sie als Unternehmer vermeiden sollten, und wie Sie Ihre Online-Präsenz verbessern können, während Sie WordPress nutzen. Nehmen Sie sich die Zeit, diese Tipps zu lesen und umzusetzen, und lassen Sie uns wissen, wie wir Ihnen weiterhelfen können!

Die häufigsten WordPress-Fehler, die man als Geschäftsinhaber vermeiden sollte

Wo gearbeitet wird, entstehen Fehler. So auch bei digitalen Arbeiten. Hier ist dies meist nicht so schlimm, da mit wenigen Mausklicks etwas behoben ist. Dennoch gibt es Fehler die man gerne auch frühzeitig beheben könnte und sollte. Wir hgehen auf diese WordPress-Fehler hier ein.

Fehler Nr. 1: WordPress nicht auf dem neuesten Stand halten

WordPress auf dem neuesten Stand zu halten, ist für die Sicherheit und Leistung einer Website von entscheidender Bedeutung. Da WordPress eine der wichtigsten CMS-Plattformen ist, wird es oft zur Zielscheibe für Hacker. Wenn Sie Ihre Website nicht regelmäßig aktualisieren, sind Sie offen für solche Angriffe und andere Sicherheitsbedrohungen. Ein weiterer Grund für regelmäßige Aktualisierungen ist leistungsbezogen. WordPress-Updates bringen oft Leistungs- und Geschwindigkeitsverbesserungen mit sich, so dass Ihre Website schneller und reibungsloser läuft. Der dritte Grund ist die Kompatibilität: Die Aktualisierung Ihrer Website stellt sicher, dass sie mit den neuesten Versionen von Webbrowsern, Plugins und Themes kompatibel ist.

Zusammengefasst:

1. Sicherheitsschwachstellen: Veraltete WordPress-Websites sind anfälliger für Hacks und Malware-Angriffe, die zu Datenschutzverletzungen, Website-Defacements und anderen Formen der Cyberkriminalität führen können.

2. Geringere Leistung: Veraltete WordPress-Websites können langsam laufen, fehlerhafte Links oder Bilder aufweisen und unter anderen technischen Problemen leiden, die sich negativ auf die Benutzerfreundlichkeit auswirken können.

3. Kompatibilitätsprobleme: Veraltete WordPress-Websites sind möglicherweise nicht mit den neuesten Webbrowsern kompatibel, was zu Darstellungsproblemen und anderen Funktionsstörungen führen kann.

Wie können Sie Ihre WordPress-Website auf dem neuesten Stand halten? Gut, dass Sie fragen – zum einen gibt es Tools und Plugins, aber das Problem hier ist, dass wenn Sie etwas spezifisches programmieren liessen, dies durch ein Plugin update zerstört werden kann. Damit dies bei unseren Kunden nicht passiert, machen wir in der Regel Wartungsverträge zum Updaten von Plugins und prüfen der Funktionalität der Webseite im Anschluss. WordPress-Fehler wie veraltete Plugins lassen sich so beheben.

Fehler Nr. 2: Ignorieren der Website-Sicherheit

Die Sicherheit von Websites sollte sowohl für Unternehmen als auch für Freiberufler ein wichtiges Anliegen sein. Sie sollten wissen, worauf Sie achten müssen, und sicherstellen, dass Ihre Website sicher ist. Zu den häufigen Sicherheitslücken in WordPress gehören schwache Passwörter, veraltete Plugins und ungesichertes Hosting. Um diese Risiken zu mindern, sollten Sie in Sicherheits-Plugins investieren und einen vertrauenswürdigen Hosting-Anbieter in Betracht ziehen. Wenn Sie Ihre WordPress-Website sicher halten, schützen Sie die Daten Ihrer Kunden, insbesondere wenn Sie sensible Daten von ihnen sammeln. Darüber hinaus schützen Sie sich selbst vor Ausfallzeiten aufgrund einer gefährdeten oder gehackten Website, die entstehen, wenn Ihre Website nicht sicher ist.

Hier wurde die ultimative Checkliste für WordPress-Sicherheitslücken erstellt und geteilt, mit der Sie sich vertraut machen sollten, und hier sind einige Tipps, die Sie ebenfalls berücksichtigen sollten.

1. Verwenden Sie sichere Passwörter: Verwenden Sie komplexe, sichere Passwörter, die mindestens 12 Zeichen lang sind und eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten.

2. Halten Sie die Software auf dem neuesten Stand: Aktualisieren Sie WordPress, Plugins und Themes regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie gegen die neuesten Sicherheitsbedrohungen geschützt sind.

3. Verwenden Sie ein Sicherheits-Plugin: Installieren Sie ein Sicherheits-Plugin wie Wordfence oder iThemes Security, um einen zusätzlichen Schutz vor Angriffen zu gewährleisten.

4. Implementieren Sie HTTPS: Die HTTPS-Verschlüsselung schützt Benutzerdaten und verbessert die Platzierung in Suchmaschinen.

5. Sichern Sie Ihre Website: Sichern Sie Ihre Website regelmäßig, um sicherzustellen, dass Sie im Falle eines Angriffs eine frühere Version wiederherstellen können.

6. Anmeldeversuche begrenzen: Begrenzen Sie die Anzahl der Anmeldeversuche, um Brute-Force-Angriffe zu verhindern.

Fehler Nr. 3: Zu viele Plugins verwenden

Plugins verbessern zwar die Funktionalität Ihrer Website, aber zu viele davon können Ihre Website verlangsamen und sogar zum Absturz bringen. Ganz zu schweigen davon, dass dies oft zu einer schlechten Nutzererfahrung und schlechteren Platzierungen in Suchmaschinen führt! Um diesen WordPress-Fehler zu vermeiden, wählen Sie qualitativ hochwertige Plugins, die für die Bedürfnisse Ihrer Website unerlässlich sind, und löschen Sie ungenutzte Plugins regelmäßig.

Hinzu kommt, dass:

1. Verwenden Sie seriöse Plugins: Wählen Sie Plugins aus seriösen Quellen, wie z. B. dem WordPress-Plugin-Repository oder vertrauenswürdigen Entwicklern. Vermeiden Sie die Verwendung von Plugins, die seit langem nicht mehr aktualisiert wurden oder schlechte Bewertungen haben.

2. Prüfen Sie die Kompatibilität: Überprüfen Sie die Kompatibilität neuer Plugins mit Ihrer aktuellen Website-Einrichtung, bevor Sie sie installieren. Inkompatible Plugins können zum Absturz der Website und anderen Problemen führen.

3. Aktualisieren Sie Plugins regelmäßig: Halten Sie alle Plugins auf dem neuesten Stand, um sicherzustellen, dass sie mit der neuesten Version von WordPress kompatibel sind und um sich vor Sicherheitslücken zu schützen. (Zu Ihrer Information: Dies ist auch eine unserer Kernfunktionen!)

4. Überwachen Sie die Leistung Ihrer Website: Überwachen Sie regelmäßig die Leistung Ihrer Website, um Plugins zu identifizieren, die Ihre Website verlangsamen könnten. Sie können Tools wie Google PageSpeed Insights oder GTmetrix verwenden, um die Geschwindigkeit Ihrer Website zu testen und Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu ermitteln.

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Ein WordPress-Fehler – Sie brauchen nicht “jedes” Plugin! Photo by Justin Morgan on Unsplash

Fehler Nr. 4: Die Wahl des falschen Hosting-Anbieters

Der Hosting-Anbieter hat erheblichen Einfluss auf die Geschwindigkeit, Leistung und Sicherheit einer Website. Ein schlechter Hosting-Anbieter kann also zu langsamen Ladezeiten, häufigen Ausfallzeiten und Sicherheitslücken führen, die Ihr Unternehmen gefährden. Auch wenn Sie vielleicht versucht sind, die billigste Hosting-Option zu wählen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass Sie damit höchstwahrscheinlich Abstriche bei der Leistung und Sicherheit machen. Um die richtige Wahl zu treffen, sollten Sie Faktoren wie Betriebszeitgarantien, Kundensupport und Preise berücksichtigen. WordPress-Fehler wie den falschen Hosting-Partner sind wirklich leicht zu vermeiden.

Um die häufigsten Fehler zu vermeiden und den richtigen Hosting-Anbieter für Ihr Unternehmen auszuwählen, sollten Sie die folgenden Tipps beachten:

1. Recherchieren Sie Hosting-Anbieter: Lesen Sie Bewertungen und prüfen Sie den Ruf der Hosting-Anbieter, die Sie in Betracht ziehen, um sicherzustellen, dass sie zuverlässig sind und eine gute Erfolgsbilanz haben.

2. Berücksichtigen Sie die Anforderungen Ihrer Website: Bestimmen Sie, was Ihre Website in Bezug auf Speicherplatz, Bandbreite und Leistung benötigt, und suchen Sie einen Hosting-Anbieter, der diese Anforderungen erfüllt.

3. Prüfen Sie den Kundensupport: Suchen Sie nach einem Anbieter, der rund um die Uhr Kundensupport bietet und Ihnen bei technischen Problemen oder Sicherheitsbedrohungen schnell helfen kann. Unsere Erfahrungen mit Cyon und Hoststar sind hier gut, Infomaniak jedoch klar ungenügend.

4. Berücksichtigen Sie die Skalierbarkeit: Wählen Sie einen Hosting-Anbieter, der mit Ihrem Unternehmen mitwachsen kann und Optionen zur Skalierung bietet, wenn Ihr Website-Verkehr und Ihre Anforderungen steigen.

Wir empfehlen in der Schweiz entweder cyon, Planet Hoster oder Hoststar, was wir klar nicht empfehlen ist infomaniak, green.ch und Hostpoint. Dies wegen genau Punkt 3 und teils der komplexen Anwendung auf der Seite.

Fehler Nr. 5: Keine Optimierung der Website-Geschwindigkeit

Wir haben bereits erwähnt, wie entscheidend und wichtig die Geschwindigkeit einer Website ist. Sie wirkt sich auf die Benutzerfreundlichkeit, die Platzierung in Suchmaschinen und letztendlich auf den Erfolg Ihres Unternehmens aus. Häufige Gründe für eine langsame Website-Geschwindigkeit in WordPress sind große Bilder, nicht optimierter Code sowie veraltete Plugins. Um die Website-Geschwindigkeit zu optimieren, sollten Sie ein Caching-Plugin verwenden, Bilder komprimieren und Code minifizieren.

Dies geht aus einer Studie der Aberdeen Group hervor,

Eine Verzögerung von 1 Sekunde bei der Seitenladezeit bedeutet 11 % weniger Seitenaufrufe, einen Rückgang der Kundenzufriedenheit um 16 % und einen Verlust von 7 % bei den Konversionen.

Glücklicherweise können Sie mit diesen Tipps und Tricks zur Beschleunigung Ihrer WordPress-Website besser im Ranking abschneiden und sind im Handumdrehen auf der sicheren Seite!

Fehler Nr. 6: Vernachlässigung der Suchmaschinen-Optimierung (SEO)

SEO ist für Unternehmen und Freiberufler von entscheidender Bedeutung, da es ihnen hilft, auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen besser platziert zu werden, organischen Traffic auf ihre Websites zu leiten und letztendlich ihre Online-Sichtbarkeit und ihren Umsatz zu steigern. Indem Sie Ihre Website für Suchmaschinen optimieren, stellen Sie sicher, dass Ihre Website und Ihr Angebot von der richtigen Zielgruppe leicht gefunden werden, was zu mehr Leads und Konversionen führt.

Zu den häufigsten SEO-Fehlern, die Unternehmen machen, gehören:

1. Schlecht geschriebene Inhalte: Unorigineller, schlecht geschriebener, dünner oder duplizierter Inhalt kann Ihren SEO-Bemühungen schaden.

2. Fehlende Keyword-Recherche: Eine fehlende Keyword-Recherche kann dazu führen, dass man die falschen Keywords anvisiert oder wertvolle Chancen verpasst.

3. Kaputte Links: Kaputte Links können die Glaubwürdigkeit Ihrer Website beeinträchtigen und sich negativ auf Ihre SEO-Bemühungen auswirken.

4. Langsame Website-Geschwindigkeit: Wie bereits erwähnt, kann sich eine langsame Website negativ auf Ihre SEO-Bemühungen auswirken, da sie zu erhöhten Absprungraten und geringerem Engagement führt.

Um Ihre SEO in WordPress zu verbessern, sind hier einige Tipps, die Sie beachten sollten:

1. Führen Sie eine Schlüsselwort-Recherche durch: Führen Sie eine gründliche Keyword-Recherche durch, um relevante Begriffe zu finden, die Sie in Ihren Inhalten und Meta-Tags verwenden können.

2. Optimieren Sie den Inhalt: Erstellen Sie hochwertige, informative Inhalte, die für Ihre Zielkeywords optimiert sind.

3. Bauen Sie hochwertige Backlinks auf: Bauen Sie hochwertige Backlinks zu Ihrer Website aus seriösen Quellen auf, um die Autorität Ihrer Website zu erhöhen.

4. Verbessern Sie die Geschwindigkeit Ihrer Website: Optimieren Sie die Geschwindigkeit Ihrer Website, indem Sie Bilder komprimieren, HTTP-Anfragen minimieren und das Caching nutzen.

Fehler Nr. 7: Keine Sicherungskopie Ihrer Website

Schließlich sind Backups der Website für die Wiederherstellung im Notfall und für die Sicherheit von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie Ihre Website nicht sichern, kann dies zu Datenverlust und Ausfallzeiten führen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie ein Backup-Plugin oder einen Backup-Dienst verwenden und regelmäßige Backups planen.

Einige häufige Fehler bei der Datensicherung in WordPress sind:

1. Keine regelmäßige Datensicherung: Wenn Sie Ihre Website nicht regelmäßig sichern, sind Sie anfällig für Datenverluste.

2. Verlassen Sie sich ausschließlich auf Ihren Hosting-Anbieter: Viele Hosting-Provider bieten zwar Backups an, aber es ist wichtig, ein eigenes Backup für den Fall zu haben, dass es Probleme mit Ihrem Hosting-Provider gibt.

3. Keine Auslagerung von Backups: Wenn Sie Backups auf demselben Server wie Ihre Website speichern, sind sie denselben Katastrophen ausgesetzt, die zu Datenverlusten führen können.

4. Keine Überprüfung der Backups: Wenn Sie Ihre Backups nicht regelmäßig überprüfen, kann dies dazu führen, dass Sie Probleme erst dann entdecken, wenn Sie sie am dringendsten benötigen.

Zusammenfassung WordPress-Fehler

Da haben Sie es! Die häufigsten WordPress-Fehler zu vermeiden und wie man sie als Unternehmer und/oder Freiberufler vermeiden kann. Wir möchten Sie ermutigen, die in diesem Artikel gegebenen Tipps zu befolgen, um die hier beschriebenen häufigen Fehler zu vermeiden. Auf diese Weise können Sie Ihr Unternehmen schützen und sicherstellen, dass Ihre Website optimal funktioniert. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: Der WordPress-Codex, die offizielle Dokumentation für WordPress. Sie enthält zahlreiche Informationen über die effektive Nutzung der Plattform. Suchen Sie außerdem nach Ihrer lokalen WordPress-Community und engagieren Sie sich dort, und Sie werden immer einen oder zwei Freunde finden, die bereit sind, Ihnen mit weiteren Details und Anleitungen zu helfen. Oder wenden Sie sich an uns, wir arbeiten täglich mit WordPress und haben zahlreiche Projekte für unsere Kunden realisieren düfen wo wir lernen durften WordPress-Fehler zu vermeiden.

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