Hier eine augenöffnende Statistik über Cyberangriffe:
- 70 % der Schweizer Industriefirmen wurden in den letzten 2 Jahren Opfer einer Cyberattacke.
- Es gab innerhalb eines Jahres 2700 Cyberangriffe auf Schweizer Unternehmen.
- 80 % der Schweizer Unternehmen rechnen mit einem Cybervorfall in den nächsten 12 Monaten.
Zeit, sich mit dem Thema Cyberangriffe zu beschäftigen.
Wie Sie Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen verhindern können
Die durchschnittlichen Kosten eines Cyberangriffs, der zu einer Datenschutzverletzung führt, betragen laut einer Studie von IBM mehr als 4 Millionen Franken. Cybersicherheit sollte deshalb ganz oben auf der Prioritätenliste jedes Unternehmens stehen.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Arten von Cyberangriffen, den Schaden, den sie anrichten können, und wie Sie sie verhindern können. Verhindern können Sie sie zum Beispiel, indem Sie die Internetsicherheit erhöhen und Datenschutzstrategien anwenden.
War Ihr KMU schon von den folgenden Cyberangriffen betroffen?
2022 geben rund 11 % der befragten Schweizer Unternehmen an, schon einmal von Online-Betrug betroffen gewesen zu sein.
Was ist ein Cyberangriff?
Ein Cyberangriff ist eine Aktion, die sich gegen ein Unternehmen oder eine Organisation richtet, um Daten zu stehlen oder Störungen zu verursachen. Dabei brechen die Datendiebe in ein Computernetz oder ein Softwaresystem ein, indem sie Schwachstellen ausnutzen.
Die Wirksamkeit und Wahrscheinlichkeit eines Cyberangriffs hängt aus Sicht des Angreifers von den Fähigkeiten des Gegners ab. Einige Cyberangriffe werden von Einzelpersonen, andere von kriminellen Banden und wieder andere von Hackerkollektiven durchgeführt. Störende Angriffe, wie z. B. Distributed-Denial-of-Service-Angriffe, werden häufig von “Hacktivisten“-Gruppen inszeniert.
Cyber-Angreifer verwenden verschiedene Methoden, um sich unbefugten Zugang zu Computersystemen zu verschaffen, darunter:
- Malware – Malware ist eine bösartige Software, die automatisierte Techniken wie Viren, Würmer, Ransomware und Spyware verwendet, um sich Zugang zu einem Netzwerk zu verschaffen. Malware bettet sich in ein Netzwerk ein, indem sie eine Schwachstelle ausnutzt, und installiert dann gefährliche Software. Eine Schwachstelle kann sein, dass Netzwerkbenutzer auf einen infizierten Link klicken oder einen riskanten E-Mail-Anhang öffnen.
- Phishing – Phishing-Angriffe nutzen überzeugende, betrügerische Nachrichten oder E-Mails, um Zugang zu Anmeldedaten, Passwörtern und Kreditkarteninformationen zu erhalten. Phishing-Nachrichten können auch dazu da sein, sich ein Tor zur Installation von Malware zu schaffen.
- Denial-of-Service-Angriff – Ein DoS-Angriff verursacht eine Störung, indem er einen Server, ein System oder ein Netzwerk mit grossen Datenmengen überflutet. Das hohe Verkehrsaufkommen überfordert die IT-Ressourcen des Zielunternehmens. Oft ist die Organisation gezwungen, ihren Betrieb während eines DoS-Angriffs vorübergehend einzustellen, insbesondere wenn die Angreifer mehrere kompromittierte Computer und Geräte verwenden, um den Angriff auszuführen (bekannt als Distributed-Denial-of-Service-Angriff oder DDoS).
- Man-in-the-middle-Angriff – MITM-Angriffe suchen einen verwundbaren Einstiegspunkt, um ein Gespräch oder eine Transaktion zwischen zwei Parteien zu belauschen. Sobald sie einen Weg hinein gefunden haben, können sie Daten stehlen. MITM-Angriffe nutzen in der Regel ein unsicheres öffentliches Wi-Fi oder eine auf dem Gerät installierte Malware.
5 Wege, einen Cyberangriff zu vermeiden und die Internetsicherheit zu erhöhen
1. Halten Sie Ihre Software auf dem neuesten Stand
Der erste Ratschlag mag offensichtlich klingen, aber Sie werden überrascht sein, wie viele Unternehmen mit veralteter Software arbeiten. Softwareunternehmen veröffentlichen häufig neue Sicherheits-Patches, um mit den sich ständig ändernden Bedrohungen der Cybersicherheit Schritt zu halten.
Deshalb sollten Sie dafür sorgen, dass Ihre gesamte Software auf dem neuesten Stand ist. Das gilt auch für mobile Geräte. Am einfachsten ist es, automatische Updates zu aktivieren. In manchen Fällen müssen Sie die Software jedoch möglicherweise manuell aktualisieren. Cloud-Software updated sich regelmässig, und der Wartungsaufwand ist hier sehr gering. Website-Plugins müssen jedoch manuell angepasst oder entsprechend eingestellt werden.
2. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter in Cybersicherheit
Das Bewusstsein ist die halbe Miete, wenn es darum geht, Cyberangriffe zu verhindern. Regen Sie Ihre Mitarbeiter dazu an, über Internetsicherheit nachzudenken. Warnen Sie sie davor, unbedarft auf Links zu klicken oder E-Mail-Anhänge zu öffnen. Stellen Sie sicher, dass sie wissen, dass sie niemals ein Passwort eingeben oder persönliche Daten bestätigen sollten, wenn sie aus heiterem Himmel per Telefon oder E-Mail kontaktiert werden.
Sie können auch Schulungen für Ihre Mitarbeiter anbieten, um das Risiko einer Sicherheitsverletzung noch weiter zu verringern. Es gibt externe Schulungsanbieter, die Ihnen dabei helfen können.
3. Setzen Sie Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ein
MFA, auch bekannt als zweistufige Authentifizierung, ist eine Cybersicherheitstechnik, bei der Personen einen zusätzlichen Schritt ausführen müssen, um ihre Identität zu beweisen, wenn sie sich bei einem Netzwerk oder System anmelden. Die meisten von uns sind inzwischen mit MFA vertraut, da viele Banken und Websites MFA verwenden.
Dabei wird in der Regel ein eindeutiger Code abgefragt, der per SMS an Ihr Handy gesendet wird. Oder Sie müssen zusätzliche Information wie den Mädchennamen Ihrer Mutter oder den Namen Ihrer ersten Schule bestätigen.
4. Verwenden Sie ein sicheres Passwort
Viele Menschen verwenden immer noch schwache Passwörter, wie den Namen ihres Kindes oder ihr Geburtsdatum. Heutzutage ist es für Hacker nicht allzu schwierig, diese Art von persönlichen Informationen auf Social Media zu finden. Aktualisieren Sie Ihr Passwort daher mit einem sicheren Passwort.
Wenn Sie ein sicheres Passwort wählen, sollten Sie darauf achten, dass es länger als 15 Zeichen ist und Sonderzeichen wie !*&$ enthält. Achten Sie ausserdem darauf, dass es ein eindeutiges Passwort ist, das Sie auf keiner anderen Website oder in keinem anderen System verwenden.
5. Wählen Sie einen vertrauenswürdigen CRM-Anbieter
Ihre CRM-Datenbank enthält eine Menge nützlicher, privater und vertraulicher Daten. Aus diesem Grund müssen Sie Ihr CRM unbedingt gegen Cyberangriffe schützen. Dies gilt insbesondere seit der Einführung der GDPR/DSGVO-Verordnung, die sich auf den Schutz personenbezogener Daten von EU-Bürgern konzentriert. Analog dazu kommt in der Schweiz das Datenschutzgesetz Schweiz zum Tragen.
Stellen Sie sicher, dass Sie einen CRM-Anbieter wählen, der alle relevanten Sicherheitsmassnahmen gewährleistet. Zoho CRM ist zum Beispiel eine umfassende CRM-Lösung, die robuste Sicherheitsmassnahmen eingebaut hat. Dazu gehören zum Beispiel MFA oder Zugriffsrechte, die auf verschiedenen Ebenen verwaltet werden können. Darüber hinaus verfügt Zoho CRM über ein Dokumentenmanagementsystem, das vor dem Herunterladen oder der Beschaffung von sensiblem Material schützt.
Hier finden Sie einen Informationsbericht zum Thema Sicherheit, in dem Zoho erklärt, welche Schritte die Firma zum Schutz Ihrer Daten unternimmt.
Fazit
Der effektivste Weg, Ihre Daten besser zu schützen, ist die Sensibilisierung für Cyberangriffe in Ihrem Unternehmen. Wissen ist Macht. Sorgen Sie also dafür, dass Ihre Mitarbeiter über die Gefahren von Malware und Phishing-Angriffen bestens informiert sind.
Sie sollten auch nach Softwarelösungen suchen, die Cybersicherheit ernst nehmen und Schutzmechanismen in ihre Plattformen einbauen. Zoho ist ein sicheres und leistungsfähiges CRM, das all Ihre geschäftlichen Anforderungen erfüllen kann, einschliesslich der Datensicherheit.
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