Ein eigenes, kleines Start-up zu gründen, ist der Traum vieler. Nur wenige schaffen den Sprung. Wenn Sie es dann jedoch zu einem erfolgreichen Kleinunternehmen gebracht haben, ist es lohnenswert und bereichernd. Es bedeutet nämlich, dass die Menschen Ihr Produkt oder Ihren Service wollen.
Auf dem Weg dorthin haben Sie Anfangsschwierigkeiten überwunden, sich eine Nische im Markt erobert und Menschen gefunden, die an Sie und Ihr Unternehmen glauben.
Jetzt kann Ihre Firma wachsen. Die richtigen Ressourcen zu finden, die Ihnen helfen, sich auf die nächste Stufe zu begeben, ist manchmal indessen nicht ganz einfach. Aber mit der richtigen Software können Sie viele Geschäftsprozesse rationalisieren, während Sie selber sich auf das Wachstum konzentrieren.
Messen Sie Kundenzufriedenheit
Inhaber kleiner Unternehmen müssen heutzutage intelligenter denn je eingestellt sein. Vor allem, wenn es um Kundenservice geht. Denn Kunden erwarten in der heutigen Zeit ein außergewöhnliches Kundendienst-Erlebnis. American Express hat 2017 herausgefunden, dass Kunden bereit sind, 16% mehr auszugeben, um einen ausgezeichneten Kundendienst zu erhalten. Und mehr als die Hälfte der Kunden, die in der Vergangenheit einen ausgezeichneten Kundendienst erlebt haben, sind bereit, auch zukünftig mehr Geld auszugeben.
Die Mehrheit der Kleinunternehmer glaubt unterdessen, zufriedene Kunden zu haben. Nur wenige hingegen messen die Kundenzufriedenheit.
In einer aktuellen Studie des ZHAW Instituts für Marketing Management in Kooperation mit dem international tätigen Dienstleistungsunternehmen PIDAS wurden rund 200 Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Kundenservice im digitalen Zeitalter befragt. Lediglich 19% der befragten Unternehmen gaben an, die Kundeninteraktionen elektronisch zu erfassen. Nur, wenn Sie Ihren Service jedoch in irgendeiner Weise messen, haben Sie eine Messlatte für Ihre Leistung und können diese stetig steigern.
83% sind sich zwar sicher, dass ihre Kunden mit dem Service zufrieden sind. Jedoch messen nur 13% der Unternehmen die faktische Weiterempfehlungsbereitschaft ihrer Kunden über den sogenannten Net Promoter Score (NPS).
Der NPS ist natürlich nur ein Key Performance Indicator (KPI). Dafür ist er aber sehr einfach zu ermitteln. Denn er fragt nur nach der Wahrscheinlichkeit der Weiterempfehlung. Diese ist gerade im Branchenvergleich ein wichtiges Element. Und Messungen wie diese generieren nicht nur statistische Daten, sondern helfen auch bei der Selbsteinschätzung. Sie sollten daher strukturiert vorgenommen werden.
Auch, wenn Sie im Firmenalltag Millionen andere Dinge zu jonglieren haben, lohnt es sich daher, Messinstrumente zu integrieren. Und mit den richtigen Tools können Sie so klüger und effizienter arbeiten.
Führen Sie automatisierte Prozesse ein
Obwohl die Digitalisierung in aller Munde ist (und dies nicht nur aufgrund von Covid-19), bietet nur knapp die Hälfte der Unternehmen ihr Service-Angebot auch digital an. Noch schlechter sieht das Bild bei den Kundenanfragen aus: Bei 43% der Unternehmen in der DACH-Region werden diese immer noch manuell bearbeitet, da schlichtweg keine entsprechende Software im Einsatz ist. Dies führt zu langsamen Reaktionszeiten und Effizienzeinbußen.
Stellen Sie sich nun vor, Ihre Kundeninformationen befänden sich alle an einem Ort, und Ihre Anwendungen wären automatisiert und erledigten die Arbeit für Sie. Das ist mit der richtigen Software möglich! Diese würde nämlich automatisch ein Profil für Ihre Kunden erstellen und sie mit ihren Rechnungen und Einkäufen verknüpfen. Dazu müssen Sie noch nicht mal Aufgaben outsourcen. Sie können alles ganz einfach alleine machen – und zwar mit einer integrierten App.
Nutzen Sie ein cloudbasiertes Betriebssystem
Wenn Sie ein cloudbasiertes Betriebssystem mit mehr als 40 integrierten Anwendungen verwenden, müssen Sie Ihre Finanzsoftware, Ihre Bestandsverwaltung, Ihr CRM und Ihre E-Mails nicht mehr separat voneinander verwalten. Denn jede dieser Anwendungen kann über ein einziges Dashboard bedient werden. Wenn Sie beispielsweise ein CRM haben, das in Ihre Finanzen integriert ist, müssen Sie nicht mehr zwischen verschiedenen Diensten hin- und herpendeln. Sie verschwenden keine Zeit mehr damit, bestimmte Informationen doppelt einzugeben. Das ist Zeit, die Sie stattdessen für Kundeninteraktionen oder für ein Gespräch mit einem potenziellen Sponsor aufwenden können.
Richten Sie Ihren eigenen Helpdesk ein
Ihre Kundschaft möchte vor Ort einkaufen, und sie möchte eine persönliche Note. Wenn Sie nicht das nötige Personal oder die nötigen Ressourcen für letzteres haben, helfen Ihnen Anwendungen wie zum Beispiel Zoho Desk. Mit Zoho Desk können Sie Ihren eigenen Helpdesk einrichten. Sie können unter anderem automatische Antworten zu vielgestellten Fragen einrichten und Chatbots erstellen. Ihre Kunden erhalten prompte Antworten, und alle Chat-Protokolle werden an Ihr CRM weitergeleitet, so dass Ihr Vertriebsteam die Informationen erhält, die es für Cross-Selling und Up-Selling braucht.
Und das Beste ist, Sie können die Software so anpassen, dass sie Ihnen am besten dient. Mit dem Zoho Creator können Sie maßgeschneiderte Anwendungen für Ihr Kleinunternehmen erstellen. Und dafür ist kein Abschluss in Informatik erforderlich.
Nehmen wir an, Sie sind ein Immobilienmakler, der ein benutzerdefiniertes Formular benötigt, um Besichtigungen für Kunden zu planen. Zoho Creator ermöglicht es Ihnen, diese benutzerdefinierten Formulare mit einfach zu verwendenden Drag-and-Drop-Funktionen anzulegen. Darüber hinaus können Sie benutzerdefinierte Workflows erstellen, z. B. wenn Sie nur bestimmte Kunden über eine neue Besichtigung benachrichtigen möchten.
Machen Sie Ihr Kleinunternehmen fit für die Zukunft
Selbst, wenn die Ressourcen für Ihr Kleinunternehmen knapp sind:
Überlegen Sie, was Ihre Firma vorwärts bringt und auch langfristig fit für die Zukunft macht.
Ein integriertes Betriebssystem kann zur Rationalisierung Ihres Unternehmens beitragen und ist ein großer Schritt bei der Erreichung Ihrer Wachstumsziele. Darüber hinaus sparen Sie Zeit, Mühe und wertvolle Ressourcen.
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