Wie Sie sich auf Ihren digitalen Erfolg vorbereiten können
Der digitale Wandel in unserer Gesellschaft kann weitreichende Folgen für jedes Unternehmen haben. Eine Anpassung an die neuartigen Gegebenheiten in der Wirtschaft muss daher auch in etablierten Betrieben umgesetzt werden.
Die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung besteht allerdings darin, dass Sie einen deutlichen Unterschied zwischen Digitalisierung und Digitaler Transformation erkennen. Heute möchten wir Ihnen erklären, warum die Unterscheidung beider Begriffe relevant ist und welche Rahmenbedingungen beachtet werden müssen.
Worin besteht der Unterschied zwischen Digitalisierung und Digitaler Transformation?
Trotz der begrifflichen Ähnlichkeit unterscheiden sich beide Themenbereiche stark. In diesem Zusammenhang bedeutet Digitalisierung, dass die technische Infrastruktur in Ihrem Betrieb nachhaltig umgesetzt wird. Die Vorteile der Digitalisierung sind beispielsweise produktiveres und effizienteres Arbeiten oder auch eine verbesserte Teamarbeit. Aus diesem Grund befasst sich die Umsetzung der Digitalisierung besonders mit der Integration von Software oder der technischen Schulung Ihrer Mitarbeiter.
Digitalisierung findet primär im Kopf statt.
Die Digitale Transformation sollte dagegen als eine Chance für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, Ideen oder Strategien verstanden werden. In diesem Fall nutzen Sie den digitalen Wandel, um einen Teil Ihrer bisherigen Wertschöpfungskette neu zu gestalten. Eine innovative und digitale Unternehmensleistung kann somit nicht nur von zukunftsorientierten Start-ups angeboten werden, sondern auch von etablierten KMU.
Techniken wie Design Thinking und Agiles Projektmanagement helfen hier neue Wege zu beschreiten. Dabei werden oft sogenannte Personas gebildet, welche helfen ein genaueres Spezifisches Bild einer Kundengruppe zu machen die man ansprechen will. Basierend auf dieser visualisierten Kundengruppe, werden die neuen Lösungen entwickelt, neudeutsch „designed“. Die Geschäftsentwicklungsmethode Design Thinking hilft anschliessend Lösungen Kundenorientiert zu entwickeln. Mittels agilem Projektmanagement werden diese Lösungen dann rasch und Kundennah entwickelt, programmiert und mit einer kleinen Kundengruppe getestet.
Digitalisierung im Lebenszyklus
In der Grafik anbei, wo der theoretische Lebenszyklus visualisiert ist, haben wir die Phasen visualisiert wo typischer Weise die Digitalisierung oder die Digitale Transformation gefragt ist.
Wer braucht Digitale Transformation?
Dies ist die entscheidende Frage – will ich die Digitalisierung nutzen um effizienter mit meinen Ressourcen zu arbeiten – oder will/muss ich mein Geschäftsmodell verändern um zu bestehen. Evolution oder Revolution. Für viele KMU ist es eher Evolution als Revolution aber auch hier gilt, man sollte es nicht pauschalisieren. Wichtig ist aber das man für sich weiss wo man hinwill und entsprechend handelt um das Geschäftsmodell neu zu definieren oder die Prozesse zu optimieren.
Welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen sollten Sie beachten?
Wenn Sie das digitale Zeitalter für Ihren Betrieb nutzen möchten, dann müssen Sie ein grundlegendes Verständnis für die Unterscheidung beider Begriffe anwenden. In diesem Zusammenhang gilt: Die Digitalisierung ist Pflicht, die Digitale Transformation ist eine Chance.
Durch die Analyse des Customer Journeys und dessen Berührungspunkte in Ihrem Unternehmen auf das Potential für Automatisierung und Digitalisierung gelingt ein erster Schritt. Das Digital Capability Framework hilft Ihnen beim erarbeiten der konkreten Ist-Situation und ist ein Instrument das wir situativ einsetzen, aber auch Sie selber nutzen können.
Um die Digitalisierung umzusetzen, sollten Sie die Bereitschaft haben, bestehende Prozesse abzuändern und eine Investition in eine höhere Produktivität freizugeben. Langfristig sollten Sie dagegen eine klare Vorstellung davon haben, wie Ihr Unternehmen in Zukunft aufgestellt sein soll. So gibt es auch nicht den Weg in die Zukunft. Seitens KMU Digitalisierung sind wir gerne bereit mit Ihnen eine Auslegeordnung zu machen und Optionen aufzuzeigen. Denn kennt man diese Optionen, so wird es einfacher zu diskutieren und den eigenen individuellen Weg zu entwickeln.