KMU Digitalisierung Schweiz

So bereiten Sie Ihr KMU problemlos auf die Digitalisierung vor

Eine allgemeingültige Lösung für die digitale Transformation in Unternehmen gibt es nicht. Dies bedeutet, dass Entscheidungsträger in vielen etablierten Betrieben nicht rechtzeitig auf die Digitalisierung reagieren. Die Angst bewährte Prozesse zu ändern oder keine passende Lösung zu finden, kann ein großes Hindernis darstellen.

Das Management kennt die Erfolgsfaktoren für die Digitalisierung und diese ist auf der Agenda bei 81%. Jedoch, dass Management sieht das Problem der Digitalisierung durch Delegation und Versandung in “organisatorischen Silos” bei 59%. Am Ende ist Digitalisierung ein Spezialisten Thema (IT, Technik) und zu wenig Markt und Vernetzung, sagen 56%!

Quelle: Roman Stöger, Digitalisierungs Toolbox

Tatsächlich ist die digitale Transformation mit den richtigen Schritten und einer individuellen Umsetzung durchaus realisierbar und bedeute auch, dass weniger Software eingesetzt wird welche nicht kompatibel ist. Denn nur wenn die Durchlässigkeit der Daten gegeben ist, kann die digitale Transformation klappen.

Vom 28.-29.8. findet der Digital Summit für KMU in Zürich statt, wo Entrepreneurs sich auf die Digitalisierung vorbereiten. Mit dabei ist auch KMU Digitalisierung, der vor Ort aufzeigt wie Sie Ihr KMU optimal auf die Digitalisierung vorbereiten. Buchen Sie Ihr Ticket mit dem Coupon DSKMU2018-Charly und erhalten Sie 25% Discount.

Was bedeutet die Digitalisierung für Ihr Unternehmen?

Im digitalen Zeitalter hat sich das Kaufverhalten der Konsumenten grundlegend verändert. Darüber hinaus nutzen besonders innovative Firmen die Digitalisierung, um agil und effizient zu bleiben. Mittels Design Thinking werden neue Produkte entwickelt, das Business Model wird überarbeitet und Personas helfen die Kunden zu visualisieren. Denn Unternehmen aller Art müssen sich an die neuartigen Marktbedingungen anpassen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Digitalisierung beeinflusst nicht nur die Prozesse, sondern auch die Kultur, Strategie, Struktur und Wertschöpfungskette eines Unternehmens.

Langfristig agieren Sie in zahlreichen Unternehmensbereichen somit schneller, günstiger und auch komfortabler. Aus diesem Grund sollte die digitale Transformation in Ihrem Betrieb nicht als eine Belastung, sondern als eine Chance angesehen werden. Digitalisierung beginnt im Kopf und bei der Führung.

Die Digitalisierung bedeutet nicht für alle Betriebe eine identische Umsetzung und richtet sich stark nach den unterschiedlichen Unternehmensbereichen sowie dem Geschäftsmodell aus. Auch innerhalb einzelner Geschäftsbereiche muss eine Umstrukturierung stattfinden. So hat die digitale Transformation beispielsweise auch eine Auswirkung auf die folgenden Bereiche:

  • Marketing / Verkauf
  • Logistik
  • Finanzen
  • Projektmanagement
  • Personal / HR

Darüber hinaus bedeutet die Digitalisierung auch einen Wandel in unterschiedlichen Unternehmensebenen. Automatisierungsprozesse sollten Mitarbeiter auf allen Ebenen ein effektives Arbeiten ermöglichen. Dazu gehört auch, dass Mitarbeiter einfacher an Projekten zusammenarbeiten können und einen Zugang zu der technischen Infrastruktur erhalten. Damit sind Firmen interne Chats, Agile oder klassische Projektsoftware – aber auch die physischen Räume um sich zu treffen für kurze und intensive Workshops gemeint. Es ist nicht nur eine Frage der Tools.

Bei > 85 % der KMU hat die Digitale Transformation Auswirkungen auf das Geschäftsmodell sowie die interne Zusammenarbeit und die Prozesse.

Quelle: Studie KMU Transformation der FHNW, https://kmu-transformation.ch

Wie kann die digitale Transformation umgesetzt werden?

Eine digitale Transformation in Ihrem Betrieb muss nicht teuer sein. Im Gegenteil. Mit einer flexiblen und integrierten Lösung erhalten Sie eine kosteneffiziente Möglichkeit, um den digitalen Wandel in die Tat umzusetzen. Viele bisherige Tools können dadurch abgelöst werden, wenn Sie nicht integriert Zusammenarbeiten. Eine Investition in hochpreisige Software steht in diesem Zusammenhang nicht im Vordergrund, viel mehr ist dies in der Regel eine Kostenspat-Runde von 5’000 bis 10’000 Franken pro Mitarbeiter und Jahr. Die dahinterliegende Strategie und eine Investition in eine maßgeschneiderte Bedarfslösung sollten im Zentrum des digitalen Wandels in Ihrem Unternehmen stehen und zusammen mit der richtigen Einstellung bei Führungskräften wirkt dies wie ein Brandbeschleuniger.

In der Praxis bedeutet dies, dass die digitale Transformation weitaus mehr bedeutet als der Erwerb der technischen Infrastruktur. Wichtiger ist es, die Transformation auch strategisch umzusetzen und die Wertschöpfungskette daran anzupassen. Betriebe sollten daher eine klare Vision für die Umsetzung haben und untergeordnete Ziele daran ausrichten. Dieser Change-, sprich Veränderungs-Prozess betrifft circa 80% der gesamten Transformation und steht damit im Zentrum der Digitalisierung. Die Integration der Prozesse stellt circa 18% des Wandels in einem Unternehmen dar.

80% Change, 18% Integration und 2% Software!

Hierbei sollte beachtet werden, dass die strukturelle Veränderung auch durch eine optimale Integration umgesetzt werden muss. Letztlich stellt die Einbindung von Softwareprogrammen nur etwa 2% des tatsächlichen Wandels dar. Das Angebot an Softwareprogrammen ist vielfältig. „Die korrekte Zusammenführung des Change-Prozesses, der Integration und der Auswahl an Infrastruktur ist weitaus wichtiger als eine Investition in kostspielige Software-Angebote.“ stellt Charly Suter regelmässig in der Arbeit bei verschiedenen KMU fest. Digitalisierung heisst, weniger Software, tiefere Kosten und mehr Zeit für das wesentliche.

Fazit

Die Digitalisierung ist ein fortlaufender Prozess. Daraus ergibt sich, dass die alleinige Einbindung von Software keine ausreichende Lösung ist. Die Veränderung muss im gesamten Unternehmen stattfinden und ein neuartiges Denkverhalten ermöglichen. Die Haltung der Entscheidungsträger sollte sich hin zu einer dauerhaften und nachhaltigen Lösung bewegen, um im digitalen Zeitalter wettbewerbsfähig zu bleiben.

 

Artikel wurde erstmalig publiziert bei Businesslink.ch